Danke, dass Sie für meine Homepage Interesse zeigen.

Mein Name ist Wolfgang Graf,

meine Hobbys sind Computer, Tauchen,

Höhlen suchen und erforschen.

Tel. & Fax: 07024 - 53162

E - Mail: info@blauhoehlensystem.com

Wie entstanden oder wie kam Wolfgang Graf auf die Namen?

"Wilde" Falkensteiner Hoehle?

1992 veröffentlichte ich das Büchlein "Wilde" Falkensteiner Höhle. 1995 den VHS Videofilm bis zum 4. Siphon. Damals dachte ich mir, wie kann man vor dem Kauf diese Büchleins sofort erkennen, dass es sich um eine unausgebaute Höhle handelt und um keine Schauhöhle?

"Wilde", dieses kurze Wort, sagt einem schnell, dass es sich um keine ausgebaute Schauhöhle handelt, so wie die Bärenhöhle.

So entstand das Wort von mir, "Wilde" Falkensteiner Höhle, bei dem man sofort an eine "Wilde", also unausgebaute Höhle denkt.

Blauhoehlensystem?

Karl Oesterle und ich waren wieder einmal bei der oberirdischen Erkundung der Blauhöhle, dann sagte Karl Oesterle im Jahr 2003 zu mir, dass es sich bei der unterirdischen Blauhöhle um ein mindestens 30 km langes, von ihm sondiertes Höhlennetz handelt. Zu Karl Oesterle sagte ich damals, dass es in unseren Webauftritten nicht gut klingt, wenn wir Blauhöhlennetz schreiben. Dann machte ich mir Gedanken, wie es sich besser anhören könnte und kam auf den Namen Blauhöhlensystem. Ab diesem Tag redeten und schrieben wir hier nur noch: Blauhöhlensystem

Steebschacht?

Wir, Karl Oesterle und ich Wolfgang Graf waren am 6. August 2008 bei Bauer Hans Georg Steeb und sondierten auf seinem Grundstück um ein Loch herum den Untergrund. Dabei machten wir wieder einmal eine sehr interessante oberirdische Sondierungs-Entdeckung um dieses Wiesen-Loch herum hinter seinem Stall.

Als wir mit Hans Georg in seinem Stall waren und wir ihm mitteilten, dass ein Höhlengang unter seinem Stall durchführt, war ihm klar, warum 2 Kühe nur ganz wenig Milch an diesen Stellen geben und sie dauernd bei schlechter Gesundheit sind.

Hans Georg Steeb war auch später bei unseren weiteren Besuchen bei ihm wie immer ein sehr anständiger, guter und zuvorkommender Mitmensch. Er schenkte mir bald 2 alte Bilder von seinem Wiesenloch hinter seinem Stall, welche ich im Internet veröffentlichen durfte. Als Dank veröffentlichte ich von diesem Tag an dieses Loch unter dem Namen Steebschacht.

Nachwort:

Höhlen wie das Blauhöhlensystem geben uns einen Einblick in erdgeschichtliche Entwicklungsprozesse. Auch unsere Nachwelt hat ein Recht darauf, diese Naturschätze genauso wie wir erleben zu dürfen. Dazu bedarf es, dass wir uns heute aktiv am Schutz und Erhalt unserer Höhlen beteiligen. Es sollte nicht nur nichts zerstört oder entwendet werden, es sollte auch kein Kulturmüll in diesen geologisch einmaligen, aber auch sehr empfindlichen Naturräumen zurückgelassen werden.

Dank gebührt denjenigen, welche sich durch ehrenamtliche Arbeit ohne finanzielle Unterstützung von anderer Seite für den Erhalt unserer Höhlen einsetzen.

Danke für Ihr Interesse!

Mein Name ist Karl Oesterle

Mein Hobby ist mit der Winkelrute nach Höhlen und Wasseradern suchen.

Adresse: Karl Oesterle, 73265 Dettingen/Teck, Stuifenweg 1,  Tel.: 07021 / 56543

Nicht nur Wasser, es gibt auch andere Strahlenarten.

Mein Spezialgebiet ist: Höhlen- und Vulkanschlote sondieren.

Alles fing an, als ich bei einer Ameisennest - Notumsetzung mitwirken durfte. Immer wieder verließen die Ameisenvölker die Plätze, die wir für sie ausgesucht hatten. Warum nur? Nach ein paar Tagen zog das ganze Volk wieder weg und suchte sich einen eigenen Platz. Bis ich dahinter kam, dass alle Ameisennester sich direkt auf Wasseraderkreuzungen oder Strahlungen die an dieser Stelle direkt aus dem Boden kommen befinden. Ameisenstraßen vom Nest weg verlaufen immer oberhalb der Wasseradern. Oftmals gute 100 Meter vom Nest weg um Nahrung zu suchen. Versiegen diese Wasseradern, wie im Jahr 2003 durch lange Trockenheit, zieht das gesamte Ameisenvolk weg und sucht sich einen neuen Wasserkreuzungspunkt.

Oft war ich schon auf unserer Schwäbischen Alb um Schauhöhlen oder "Wilde" Höhlen zu besuchen.

Zum Beispiel: Gutenberger Höhlen, Schlattstall - Goldloch, Falkensteiner Höhle, die Steinbruchhöhle - in Zainingen, Westerheim - Schertelshöhle, aber vor allem die Rathaus und Klärhöhle, Sonderbuch - Kirchenhöhle, Blaubeuren - Blautopf.

Da kam mir der Gedanke: "Geh mal an den Blautopf und suche oberirdisch mit der Winkelrute nach dem Verlauf der Blauhöhle!" Das war am Mittwoch, dem 30. Mai 2001. Für mich ist es wie für Höhlenforscher auch eine Herausforderung. Sie suchen und erforschen unterirdisch, ich oberirdisch.

Für mich sind die größten Hindernisse beim Suchen Steilhänge am Blauhäldele - Ob der obern Steige - Blauberg. Eingezäunte Grundstücke bereiten mir oft Probleme, da ich dann dort nicht suchen kann. Wenn die Leute zufällig anwesend sind, darf ich meist ohne Probleme über ihre Grundstücke mit meiner Winkelrute gehen. Viele Grundstücksbesitzer habe ich leider bis heute noch nicht angetroffen. Deshalb gibt es in meinem Plan kleine Lücken, die ich nur gestrichelt eingezeichnet habe. Bei diesen gestrichelten Linien ist der exakte unterirdische Höhlenverlauf daher nicht 100 % (kleine Abweichungen nach links oder rechts sind im Höhlenverlauf möglich).

Höhlenforschung auf eine andere Art.

Als ich ein paar mal auf der Albhochfläche über der Blautopfhöhle war und fündig wurde, ging die Arbeit erst richtig los.

Warum?

Weil bis jetzt noch kein oberirdischer Höhlenplan über den unterirdischen Verlauf unter der Schwäbischen Albhochfläche bekannt gegeben wurde. Zur Zeit ist er gerade noch in Arbeit. Wenn der oberirdische Höhlenverlauf genau in die Karte eingezeichnet ist, wird der Plan dann auf meiner Homepageseite veröffentlicht.

Aber das Weitersuchen hat sich gelohnt.

Seit einigen Jahren bin ich als oberirdischer Höhlenforscher mit der Winkelrute in den Händen auf der Schwäbischen Albhochfläche unterwegs.

Seit dem 30. Mai 2001 gehe ich immer wieder mit meiner Winkelrute an den Blautopf in Blaubeuren. Es kommt auf das Wetter an und wie ich Zeit habe. Aber auch die oberirdische Höhlensuche ist eine mühselige Arbeit.

Natürlich nicht so gefährlich, wie das Tauchen in wassererfüllten Höhlen.

Am Montag, den 2. September 2001 habe ich den Mörikedom oberirdisch aufgespürt. (Sondiert)

Weitere oberirdische Entdeckungen sind noch in Arbeit.

Danke für Ihr Interesse!